Tolle Diplomarbeit über "Lach-Yoga und Gesundheit"

03.11.2015 | Eine qualitative Interviewstudie mit den TeilnehmerInnen eines Lach-Yoga-Kurses von Liisa Blömker (Copyright)

In der Zusammenfassung folgert Liisa Blömker "Alle lachintervenierten Methoden setzen auf das individuell positive Gefühl und kombinieren die Faktoren Lachen, Wohlsein und Gesundheit niedrigschwellig. In der Summe handelt es sich bei allen Therapiemodellen, unabhängig ob Humor,- oder Lachyogamethoden, immer um selbstregulierende Techniken mit Umsetzung in der sozialen Gruppe. Dies ist eine wertvolle Ressource mit Ausbaufähigkeiten.

Für eine zeitnahe Implementierung fester Programme im Feld Gesundheit und Soziale Arbeit sind weitere zukünftige Forschungen über körperliche, psychische, soziale und eventuelle Placebo Effekte unumgänglich. Ein wichtiger Bedarf besteht weiterhin in der Untersuchung von lachintervenierten oder humoristischen Interventionen, im psychiatrisch-klinischen Kontext.

Die Integration von Lach-Yoga in die Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen ist, wie Pilotstudien zeigen, nicht kontraindiziert und kann den primären Behandlungsprozess nachhaltig fördern. Zusätzlich wäre eine Forschung im Bereich Trauma und Lachtherapie für weitere Erkenntnisse interessant, auch aufgrund der Aktualität dieses Themas, im Kontext der Begleitung von Flüchtlingen." Copyright

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